Dardai: «Berliner Mauer» gegen Bayer-Offensive

Berlin – Mit einem Abwehr-Bollwerk will Hertha BSC am Samstag beim Pokal-Halbfinalisten Bayer Leverkusen (15.30 Uhr) die Offensivkraft des Tabellen-Zweiten stoppen.

Hertha-Trainer Pal Dardai sprach von einer speziellen «Berliner Mauer», die der Fußball-Bundesligist aus der Hauptstadt errichten will, um «vielleicht einen Punkt mitzunehmen». Das wäre das vierte Unentschieden in Serie. Hertha ist 2018 noch ohne Sieg.

Die Berliner können den zuletzt angeschlagenen defensiven Mittelfeldspieler Per Skjelbred einsetzen, er sei laut Dardai fit. Im Tor wird nach drei Spielen verletzungsbedingter Zwangspause wieder Rune Jarstein stehen, obwohl sein Vertreter Thomas Kraft «sehr gut ausgeholfen hat», wie der Hertha-Coach unterstrich. Dardai verwies auf die klare Team-Hierarchie: «Wir haben eine Linie: Rune ist unsere Nummer eins. Nach dem Abschlusstraining werden wir entscheiden.»

Auch der zuletzt wegen muskulärer Probleme pausierende Mitchell Weiser wird am Samstag beim Tabellen-Elften dabei sein. Allerdings wahrscheinlich nicht von Beginn an.

Fotocredits: Carmen Jaspersen
(dpa)

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