BMW X7 startet im Mai für mindestens 84.300 Euro
München – Ab Mai stellt BMW den neuen X7 an die Spitze seiner SUV-Palette. Er kostet in Deutschland mindestens 84.300 Euro und ist damit nominell rund 15.000 Euro teurer als der kleinere X5.
Dafür gibt es neben deutlich mehr Ausstattung vor allem eine neue Form und ein neues Format. Das Design ist selbstbewusster, die Niere ist größer und das Auto länger: Der Radstand wächst von 2,98 auf 3,11 Meter. Von Stoßfänger zu Stoßfänger sind es nun 5,15 Meter – fast 25 Zentimeter mehr als beim X5.
Das schafft innen Platz für drei Reihen mit sieben Sitzen. Der Kofferraum lässt sich zudem mithilfe der durchweg elektrisch umklappbaren Sitze und Bänke von 326 Liter bis 2120 Liter erweitern. Wo im Standardmodell in der zweiten Reihe eine durchgehende Bank eingebaut wird, gibt es gegen Aufpreis auch zwei bequeme Einzelsessel mit noch mehr Verstellmöglichkeiten.
Angetrieben wird das SUV, das immer mit Luftfederung, Achtgang-Automatik, Allradantrieb und Hinterachslenkung kommt, von einem Benziner und zwei Dieseln. Los geht es mit dem X7 30d, der 195 kW/265 PS leistet und nach Norm 6,5 Liter (171 g/km CO2) verbraucht. Darüber rangiert für mindestens 86 300 Euro der X7 40i mit einem drei Liter großen Reihensechszylinder-Benziner, für den BMW 250 kW/340 PS, 8,7 Liter (198 g/km) nennt.
Vorläufiges Spitzenmodell für 109.900 Euro wird der von der M GmbH veredelte X7 M50d, bei dem die Leistung des ebenfalls drei Liter großen Sechszylinder-Diesels auf 295 kW/400 PS steigt. Er verbraucht nach Norm 7,0 Liter 185 g/km (CO2).
Vorerst nur für das Ausland bietet BMW auch einen X7 50i an mit einem 4,4 Liter großen V8-Motor von 340 kW/462 PS. Der soll bei entsprechender Nachfrage auch nach Deutschland kommen, bestätigte ein Sprecher. Nicht geplant seien dagegen aktuell ein V12-Motor oder ein Plug-in-Hybrid.
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(dpa/tmn)