Berufsbekleidung: sicher und bequem
Viele Berufe erfordern es, dass man während der Arbeitszeit eine bestimmte Kleidung trägt. Uniformen sind selbstverständlich genormt und können nicht variiert werden. Doch in anderen Berufen, wie beispielsweise der Altenpflege, kann man auch modische Berufskleidung tragen, wenn der jeweilige Vorgesetzte derartige Freiräume gibt.
Wo man modische Berufsbekleidung bekommen kann
Der erste Ansprechpartner, wenn es um die Beschaffung von Berufsbekleidung geht, sollte immer der Vorgesetzte sein. Dieser kann Angaben dazu machen, welche Vorgaben die Berufsbekleidung erfüllen muss und wo man diese bekommt. Manchmal wird die vorgeschriebene Kleidung auch vom jeweiligen Arbeitgeber gestellt und muss gar nicht selbst beschafft werden. In diesem Fall kann man modische Aspekte und persönliche Vorlieben allerdings nicht einfließen lassen. Ist man selbst für die Beschaffung der Kleidung verantwortlich, sollte man im Vorfeld mit dem Vorgesetzten besprechen, wie viel Freiraum man bei der Wahl der jeweiligen Berufsbekleidung hat. Hat man alle nötigen Informationen, ist das Internet in jedem Fall eine gute Anlaufstelle, um modische Berufsbekleidung zu finden. Dort gibt es nahezu für jede Berufssparte Online-Shops, die die jeweilige Kleidung vertreiben. Doch es gibt auch spezielle Versandhäuser für Berufsbekleidung, die in regelmäßigen Abständen neue Kataloge mit den aktuellen Kollektionen herausbringen. Ist man an einem derartigen Katalog interessiert, ist es empfehlenswert mit Kollegen zu sprechen. Diese können einem oft bestimmte Versandhäuser empfehlen oder vielleicht sogar ihren eigenen Katalog ausleihen.
Worauf man bei Berufskleidung achten sollte
Wenn man Berufsbekleidung kaufen möchte, sollte man in erster Linie darauf achten, dass diese den Vorgaben des jeweiligen Berufes und den Wünschen des Arbeitgebers entspricht. Arbeitet man beispielsweise in der Altenpflege, ist es in der Regel üblich, dass während der Arbeitszeit ausschließlich weiße Kleidung getragen wird. Doch je nach Altenheim kann diese Vorgabe natürlich variieren. Möchte man seiner Arbeitskleidung aber dennoch einen persönlichen Charakter verleihen, kann man beispielsweise ein weißes Oberteil mit zart gelbem Kragen tragen, wenn man dies im Vorfeld mit dem Arbeitgeber abgesprochen und sei OK dafür bekommen hat. Doch in anderen Bereichen, wie beispielsweise im Büro oder der Bank, sind farbliche Vorgaben eher unüblich. Vor allem in Banken ist es aber Pflicht, sehr ordentlich und schick zur Arbeit zu kommen. So trägt man als Bankkaufmann während der Arbeit beispielsweise Anzug und Krawatte, als Bankkauffrau ein Kostüm, einen Hosenanzug oder Bluse und Rock/Hose. In derartigen Berufen kann man seine Kleidung frei wählen, solange man dieser Norm entspricht, und kann dementsprechend auch modische Berufsbekleidung tragen. Generell gilt aber, dass man sich in der Kleidung wohlfühlen sollte und seine Arbeit uneingeschränkt ausführen kann. Trägt man beispielsweise eine bestimmte Hose, weil sie gerade modisch angesagt ist, kann sich darin aber nur eingeschränkt bewegen, behindert dies die Arbeit und ist daher nicht zu empfehlen. In anderen Berufen, wie beispielsweise auf dem Bau, kommt es zusätzlich noch darauf an, dass die Kleidung sicher ist.