Beierlorzer droht Endspiel: «Im Hier und Jetzt»
Köln – Trainer Achim Beierlorzer vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln lebt trotz der sportlichen Misere und der Diskussionen um seine Zukunft weiter großen Optimismus vor.
«Ich bin zuversichtlich, dass diese Mannschaft in der Lage ist, Hoffenheim zu schlagen», sagte der 51-Jährige vor dem Punktspiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Ein Sieg gegen die Kraichgauer, die zuletzt vier Spiele in Serie gewannen, ist für Beierlorzer und sein Team wichtig. Aufsteiger Köln holte aus den ersten zehn Spielen nur sieben Punkte und liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Die Clubführung hatte zuvor entschieden, trotz der ernüchternden Bilanz an dem seit Saisonbeginn verantwortlichen Coach Beierlorzer festzuhalten. «Ich bin nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft unterwegs, sondern im Hier und Jetzt. Was dann kommt, liegt nicht in meiner Macht. Wir wollen alles investieren, um in die richtige Richtung zu marschieren», sagte Beierlorzer mit Blick auf seine Zukunft. Gegen Hoffenheim muss der ehemalige Regensburger Trainer auf Florian Kainz und Noah Katterbach verzichten.
Fotocredits: Roland Weihrauch
(dpa)