Bedürftige Kinder: Wie wichtig Hilfe in Entwicklungsländern ist
Zur Jahrtausendwende haben sich die Vereinten Nationen ein großes Ziel gesetzt und wollten mit den Millenniumszielen acht Kernprobleme angehen. Insbesondere Kinder leiden unter den großen Problemen in den Entwicklungsländern und daher ist neben der Beseitigung von Armut und Hunger, der Krankheitsbekämpfung und der Verbesserung der Lebensbedingungen, die Senkung der Kindersterblichkeit eines der wichtigsten Ziele. Genauso wichtig ist aber auch die Bildung, um zukünftigen Generationen bessere Chancen zu geben.
Geringere Überlebenschancen für Kinder aus Entwicklungsländern
Bei dem wichtigsten Ziel der Millennium-Aufgaben – der Senkung der Kindersterblichkeitsrate – ist zwar schon viel erreicht worden, aber noch heute sterben täglich 19.000 Kinder. Vor allem in Afrika südlich der Sahara und in Südasien sind die Zahlen besonders hoch. Dabei würden einfache Hilfsmaßnahmen oft schon ausreichen, um Kinderleben zu retten. Medizinische Hilfe ist hier genauso gefragt wie eine Verbesserung der Infrastruktur, denn nur so können Kinder aus abgelegenen Dörfern die Krankenhäuser erreichen. Lesen weitere Informationen zu diesem Thema hier: http://www.awd-stiftung-kinderhilfe.de/.
Neben Krankenhäusern sind aber auch Programme zur Verbesserung von Hygiene und Trinkwasserversorgung maßgeblich, um die hohen Raten bei Durchfallerkrankungen zu senken. Impfungen, Moskitonetze, Bekleidung und eine bessere Geburtshilfe sind laut UNICEF genauso kostengünstige wie effektive Mittel, um das Problem der Kindersterblichkeit anzugehen.
Die Zukunft für Kinder sichern
Um die Lebensbedingungen von Kindern in Entwicklungsländern zu verbessern und ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu geben, ist die Bildung zentraler Bestandteil aller Hilfsprojekte. Nur durch ausreichende Schulen können Kinder Schreiben, Lesen und Rechnen lernen und so eine bessere Chance auf Arbeit bekommen. Natürlich brauchen die Kinder dabei auch qualifizierte Lehrer und Materialien, die ihnen beim Lernen helfen. Das Ziel der Vereinten Nationen war es, wenigsten allen Mädchen und Jungen eine Grundschulausbildung zu sichern, mit bislang nur 89 Prozent aller Kinder ist dieses Ziel bis 2015 wohl nicht zu erreichen und viel Arbeit ist noch nötig.
Den Schwächsten der Gesellschaft helfen
Im Kampf gegen die Kinderarmut ist schon viel erreicht, aber noch immer bleibt viel zu tun. 19.000 Kinder pro Tag könnten mit ein bisschen Unterstützung eine Zukunft haben und durch eine gute Ausbildung ihre Familien später besser unterstützen. Die Hilfe in den Entwicklungsländern ist daher eine gute Investition in die Zukunft und ermöglicht ein menschenwürdigeres Leben.
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