Acid-washed-Jeans

Jaja, wie schon sooft erwähnt: Die 80er-Jahre sind aus der Mode von heute irgendwie nie ganz wegzudenken… Ein Modetrend, der Trendsetter wohl in große Fans und absolute Verweigerer spalten wird ist dieser: die Acid-washed-Jeans.

Doch was versteht man eigentlich darunter? Acid-washed-Jeans sind mit Chlor und Bimssteinen behandelte Denimhosen. Die Jeans werden zusammen mit den Steinen geschleudert und erhaltenen so ihren abgenutzten Look – den man wahrscheinlich noch von Fotos oder Filmen der 1980er kennt. Es entstehen also Jeans, deren Markenzeichen starke Verwaschungen sind.

Die Acid-washed-Jeans sollte man nicht mit der typischen, gebleichten Jeans verwechseln, die man in den letzten Jahren wohl überall gesehen hat. Denn diese Hosen hatten ganz spezielle Abriebe, etwa NUR an den Knien, Oberschenkeln oder am Po. Die typischen 80er-Jeans sind jedoch von oben bis unten behandelt.

Am besten sieht der Look bei gerade geschnittenen, Skinny Jeans oder gleich bei Treggings aus. Denn hier kommt der Stil des modisch etwas verrückteren Jahrzehnts am besten und auch authentisch rüber. Auch der Destroyed-Look, der das „zerstörte“ Aussehen dieser Hose ja noch verstärt, passt super zur Jeans. Dazu eignen sich perfekt typische Kleidungsstücke aus den 80ern (weite Shirts/ Sweatshirts mit großem Aufdruck oder lange, unifarbene Tops) oder ein kleiner Stilbruch, wie etwa ein eleganter Pullover. Bei den Schuhen ist natürlich einfach alles erlaubt.

Fan dieses Jeans-Stils ist etwa Gwen Stefani, die die Acid-washed-Jeans auch gleich in ihre eigene Kollektion aufnahm. Wie schon gesagt, der Look ist natürlich Geschmackssache und tragen sollte man die Jeans nur, wenn sie einem voll und ganz zusagt. Wer sich schließlich dafür entscheidet zum Fan der Jeans zu werden, kann sich jedoch sicher sein aufzufallen und gleichzeitig absolut im Trend zu liegen.

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