Neuer Trend: Private Office

Jeweils zum Jahresbeginn trifft sich die Möbelbranche in Köln. Es geht um die großen Trends im Wohnbereich, im Schlafzimmer – und im Büro. Lesen Sie hier, wie der neue Trend „Private Office“ das Arbeiten zuhause verändert.

Home Office wird immer beliebter – mehr und mehr Arbeitgeber vereinbaren mit ihren Angestellten Home-Office-Tage oder lassen Angestellte zur Gänze von zuhause aus arbeiten. Hinzu kommen die vielen Freelancer und Selbstständigen, die sich in den eigenen vier Wänden ein Büro einrichten. Doch die Bürokombination und der Aktenschrank im Keller haben ausgedient. Stattdessen wird die Arbeit ins Wohnzimmer integriert.

Was Arbeitnehmern wichtig ist

Auf der Möbelmesse taucht in diesem Jahr ein neuer Möbeltyp auf: Zum „Private Office“ gehören Arbeitstische und -stühle, die ins private Umfeld passen. Die Möbel sind eher zierlich, passen zum Stil der privaten Einrichtung und fügen sich unaufdringlich in den Lebensraum des Home-Office-Arbeitnehmers.
Mehrere Trends machen dies möglich und nötig. Zum einen ist nicht in jeder Wohnung ein Zimmer übrig, dass zum Home-Office umgewidmet werden könnte. Oft sind das Loft oder die Altbauwohnung so großzügig geschnitten, dass sich der Arbeitsplatz gut ins Wohnzimmer oder in eine Diele integrieren lässt. Andere möchten gerade die schöne Atmosphäre in ihrem Lieblingszimmer nutzen. Dann sollen die Möbel nicht nach Büro aussehen – Aktenordner oder Ablagekästen stören das Bild.

Unauffällige Technik

Zum Glück sind die heute auch nicht mehr überall nötig, das ist der zweite große Trend. Ein Laptop und ein flacher Bildschirm ersetzen klobige Monitore, die Ablage erfolgt im Rechner oder in der Cloud, statt Telefonanlage reichen Smartphone und Messenger für die Kommunikation. Mit neuen Geräten sind die Arbeitnehmer flexibel und unabhängig von technischen Vorinstallationen.

Dazu passt das Comeback des Sekretärs in moderner Optik. Er bietet Platz für kleine Büroutensilien und vertrauliche Unterlagen, sieht elegant aus und die Tischfläche reicht fürs digitale Arbeiten. Dazu passend gibt es formschöne Stühle, die dennoch ergonomisch für die richtige Sitzhaltung sorgen. Ergonomisch ist auch das Arbeiten in wechselnder Haltung, mal im Stehen und mal im Sitzen. Sie finden Informationen über einen höhenverstellbaren Schreibtisch für den Arbeitsplatz auf dem Internetportal von Joma. Private-Office-Möbel sind meist so klein, dass sie auch in einer Nische untergebracht werden können, oder sich für die Mehrfachnutzung eignen.

Retro-Look oder futuristisch?

Andere Arbeitstische passen sich mit Retro-Look an den Stil der übrigen Einrichtung an. Ob schwerer Holztisch mit Lederauflage im Mad-Men-Stil oder ein antikes Stilmöbel als Schreibtisch – es gibt keinen Bruch zwischen Büro und übrigem Einrichtungsstil. Wenn Ihre Einrichtung futuristisch modern ist: Ein minimalistischer Tisch mit Glasplatte tritt hinter seinen Zweck – nämlich das Arbeiten- zurück. Statt Arbeitszimmer haben Sie ein Privat Office – klein, flexibel und formschön. Eine Umgebung, in der Sie gerne arbeiten.

 

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