Der richtige Wintermantel: Die Trends 2012
Der Wintermantel ist zurück! Endlich kann der Parka im Schrank bleiben, den trägt sowieso jeder und auch die Daunenjacke, die jede Figur gleich aussehen lässt, ist endlich aus der Mode. Doch auch die warme Umhüllung für kalte Tage hat es in sich, denn das Angebot ist enorm.
Fangen wir mit dem Klassiker an, der Wintermantel aus Wolle. Farben sind seit dem Sommer der letzte Schrei, schwarz und weiß kaum mehr getragen, höchstens noch in Kombination mit dem T-shirt in Indianer-Optik. Es gibt Grafik-Leggings und bunte Norweger Pullover, knallige Oberteile und ausgefallene Hosen. Alles ist erlaubt außer der „graue Maus“ Look.
Der Wintermantel muss einfarbig sein, aber bunt
Deshalb empfiehlt es sich, einen Mantel in einer kräftigen Farbe zu kaufen. Die Renner des Farbtrends sind gelb, rot, blau und orange, gerne auch alles zusammen. Der Wollmantel sollte einen edlen Look haben und natürlich einen Gürtel, um die Taille trotz Stoffschichten zur Geltung zu bringen. Bis kurz über die Knie ist ideal, denn sonst wirkt man gedrückt. Auch große Köpfe in Taillennähe sind ein toller Hingucker.
Schick oder schäbig
Der Wollmantel ist weich und kuschelig, doch kann in Sachen Eleganz nicht mit dem Tweed Design mithalten. Tweed ist eine Gewebeart, die nach dem schottischen Wort „tweel“ benannt wurde, es bezeichnet, ebenso wie das englische Wort „twill“ eine Webart. Wichtig sind die Noppen, welche grobes Webgarn bezeichnen und dem Tweed den unverkennbaren Look geben.
Tweed wird von Models ebenso getragen wie von den Frauen auf der Straße und so trägt man immer auch ein wenig Glamour des englischen Adels mit sich. So erinnert dieser Wintermantel gerne an die wunderbare klassische Mode der Aristokraten im vorigen Jahrhundert. Absolut zu empfehlen.
Der Ledermantel für alle Fälle
Der Ledermantel muss passen, in diesem Fall sollte frau vorsichtig sein. Denn der Ledermantel ist ein wenig wie der Cowboyhut, entweder er sieht großartig aus oder lächerlich. Hier darf auch beige noch einmal gefeiert werden, denn die bunte Lederjacke sollte, außer von echten Hippies, gemieden werden. Auf jeden Fall hält er wunderbar warm und sieht am richtigen Körper fantastisch aus. Nicht zu empfehlen ist ein klassischer dicker Ledermantel für zu knabenhafte Mädchen, diese versinken und verlieren sämtliche Konturen. Für Frauen mit einer knackigen Figur kann dieses Stück laufstegreif machen.
Für die Tierfreunde gibt es natürlich Alternativen, die Pelzjacke ist toll! Und am besten ist es natürlich (und günstiger) wenn diese aus „Fake Fur“ (falsches Fell) besteht. Verleiht sofort den Look der Filmdiven aus Hollywood, ist zum hineinkuscheln und in der richtigen Farbe (am besten einfarbig ohne Muster) unglaublich edel.
Kariert ist ebenso Englischer Adel wie Tweed, natürlich gibt es beides auch in einem Wintermantel. Kariert kann man immer in allen Farben tragen, in diesem Winter ist eine gelb/braun/orange karierte Jacke ein Kleidungsstück, dass allen anderen die Show stehlen wird.
Wenn bisher nichts für Sie dabei war, dann empfehlen sich individuelle Einzelstücke. Es gibt großartige gepunktete Mäntel, oder auch verrückte Designs in unendlicher Vielfalt, Es gibt sogar welche mit Blumenmuster, so kann man dem Winter die kalte Schulter zeigen. So oder so ist der Wintermantel zur kalten Jahreszeit ein Muss!
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