Auf welchen Straßen es Pfingsten voll wird
Stuttgart – Die Lockerungen der Corona-Auflagen machen touristische Reisen zumindest in Deutschland wieder möglich. Am langen Pfingstwochenende (29. Mai bis 1. Juni) brauchen Autofahrer daher auf manchen Fernstraßen wieder mehr Geduld, sagen
Auto Club Europa (ACE) und
ADAC voraus.
Bayern und Baden-Württemberg starten in die Pfingstferien. In Sachsen-Anhalt enden sie. Damit steigt die Staugefahr auf den Fernstraßen in Süddeutschland und auf den Strecken in nördlicher Richtung.
Am vollsten dürfte es nach Aussagen der Experten zu folgenden Zeiten werden: Am Freitagnachmittag, wenn sich am dem Nachmittag bis in den frühen Abend die Ferienstarter zu den Pendlern gesellen. Auch am Samstagvormittag kann es mancherorts besonders eng werden.
Von ihrer ruhigeren Seite dürften sich die Autobahnen am Pfingstsonntag zeigen. Dann allerdings werden die Nebenstrecken rund um die Naherholungsgebiete voller, besonders bei schönem Wetter. Ein weiterer Höhepunkt steht am späten Montagnachmittag ins Haus, wenn viele die Heimreise antreten.
Neben den Strecken von und zu den deutschen Küsten und den Autobahnen rund um die Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln und München könnte es laut ADAC besonders auf folgenden Strecken zu Staus kommen.
A 1 | Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln |
A 2 | Oberhausen – Dortmund – Hannover – Berlin |
A 3 | Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau |
A 4 | Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden |
A 5 | Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel |
A 6 | Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg |
A 7 | Hamburg – Flensburg und Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg |
A 9 | Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen |
A 81 | Stuttgart – Singen |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 95 | München – Garmisch-Partenkirchen |
Fotocredits: Bodo Marks
(dpa/tmn)