Wenig Reiseverkehr und kaum Staus auf den Autobahnen
Stuttgart – Weitgehend freie Fahrt – das gilt auf den Autobahnen am kommenden Wochenende (7. bis 9. Dezember). Der Auto Club Europa (ACE) und der
ADAC erwarten nur geringen Reiseverkehr.
Typische Ausnahme bildet der Freitag, wo aufgrund des Berufsverkehrs mit Störungen und Staus von Mittag bis zum Abend zu rechnen ist. Füllen wird es sich am zweiten Adventswochenende auch wieder rund um die Ballungszentren, in den Innenstädten und auf deren Zufahrten, wenn Einkaufsbummel und Weihnachtsmärkte in die Zentren locken.
Die Autoclubs raten, das Auto möglichst komplett oder am Stadtrand stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Winterreifen sollte dazu nun jeder montiert haben, denn mit Schneefall oder Glatteis müsse jederzeit gerechnet werden.
Behinderungen und Störungen vor allem aufgrund von Baustellen können laut
ACE auf folgenden Strecken auftauchen:
A 1 | Fehmarn – Lübeck – Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Köln und Wittlich – Saarbrücken |
A 3 | Regensburg – Nürnberg – Würzburg und Bad Honnef – Köln – Oberhausen – Arnheim |
A 6 | Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn |
A 7 | Neumünster – Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Memmingen |
A 8 | Stuttgart – Ulm |
A 9 | Halle/Leipzig – Dessau |
A 10 | Berliner Ring |
A 27 | Walsrode – Bremen – Bremerhaven |
A 31 | Emden – Leer – Lingen/Ems |
A 40 | Venlo – Duisburg – Essen |
A 45 | Dortmund – Hagen – Gießen |
A 46 | Düsseldorf – Wuppertal |
A 61 | Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach |
A 99 | Autobahnring München |
Ähnlich wie in Deutschland dürften nur wenige Reisende die Hauptrouten im Alpenraum füllen. Auch hier müssen Autofahrer mit vollen Innenstädten am Wochenende und vielen Pendlern am Freitag rechnen. Über die Befahrbarkeit der
Alpenstraßen informieren die Clubs auf ihren Internetseiten. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland können Grenzkontrollen vor allem an den Übergängen Suben, Walserberg und Kiefersfelden für Verzögerungen sorgen, teilt der ADAC mit.
Fotocredits: David Young
(dpa/tmn)