Aussichten auf Schadenersatz beim Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge
Ab Januar 2018 werden Diesel-Fahrer im Stuttgarter Kessel sowie in Teilen von Zuffenhausen und Feuerbach das Nachsehen haben: Kommt es zu Feinstaubalarm, gilt ein Fahrverbot für alle Diesel-Fahrzeuge, die noch nicht der neuen Euronorm 6 entsprechen. Das hat das Ministerium in Baden-Württemberg vor allem in Hinblick auf die Gesundheit beschlossen. Die Entscheidung hat jedoch weit größere negative Auswirkungen für die Autobesitzer als man sich bei der Entscheidung zu dieser Maßnahme hat vorstellen können.
Von Wertverlust bis zur Unbrauchbarkeit
Ein Diesel-Fahrzeug verliert zuweilen seine Bestimmung und ist zumindest in den Zeiten des Feinstaubalarms unbrauchbar. Kaum ein Diesel-Besitzer wird sich für solche Fälle ein zusätzliches Auto zulegen. Und nicht immer bieten die öffentlichen Verkehrsmittel einen adäquaten Ersatz in Zeiten eines Fahrverbots. Ein hoher Wertverlust des Fahrzeugs steht somit fest.
Aufgrund der neuen Norm sind auch sehr viele der erst kürzlich gekauften Fahrzeuge von der Regelung betroffen. Nicht selten führt der Wertverlust zu finanziellen Problemen der Fahrzeugbesitzer.
Aber nicht nur die Autofahrer, auch die Gebrauchtwagenhändler bekommen die finanziellen Folgen eines solchen Fahrverbots zu spüren. Kommt es zu einem Fahrverbot für ältere Diesel-Fahrzeuge, sind viele Autos auf dem Firmengelände unbrauchbar. Dieses tote Kapital kann für viele Händler das Aus bedeuten.
Ein Fall für Schadensersatz?
Der nicht mehr brauchbare private Pkw auf der einen Seite, drohende Existenzverluste für Autohändler auf der anderen Seite – die finanziellen Auswirkungen des Fahrverbots sind gravierend. Viele betroffene Autobesitzer und -händler stellen sich deshalb eine Frage: Kann eine Klage auf Schadensersatz gegen die Automobilbranche die negativen Folgen verringern oder gar aus dem Weg schaffen?
Optimale Beratung für erfolgreiche rechtliche Schritte
Wer einen solchen Weg gehen möchte, sollte die Hilfe professioneller Rechtsberater in Anspruch nehmen. Nur so hat man gegen große Gegenparteien wie die Wirtschaft eine Aussicht auf Erfolg in einem solchen Rechtsstreit. Gerade für das schwäbische Fahrverbot bietet sich eine regionale Kanzlei aus Stuttgart als optimaler Partner an. Wichtig bei der Wahl eines Rechtsberaters: Die Mandanten sollten immer ein gutes Gefühl haben und sich der Kompetenz des Anwalts sicher sein. Vor allem in Fällen wie dem Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge ist die weitreichende Erfahrung aller Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei von großer Bedeutung. Mit einer optimalen Beratung lässt sich eine Klage gegen die neuen Richtlinien auf jeden Fall in Betracht ziehen.
Bild: Thinkstock, 478652345, iStock, Nclauzing
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