Winterferien sorgen für vollere Fernstraßen
Stuttgart – Am Wochenende (27. bis 29. Januar) starten die Bundesländer Berlin und Brandenburg in einwöchige Winterferien. Und durch zwei freie Schultage ergibt sich für viele in Niedersachsen, Bremen und Hamburg ein verlängertes Wochenende.
Das sorgt für ein höheres Staurisiko, teilen der
Auto Club Europa(ACE) und der
ADAC mit. Vor allem auf den Wintersportrouten werde es voll, aber auch auf den Routen von und zu den Küsten. Schwerpunkte erwarten die Clubs für den Samstagvormittag bis in den Nachmittag hinein. Ab Sonntagnachmittag bis in den Abend hinein sorgen rückreisende Tagesausflügler für mehr Betrieb auf den Fernstraßen.
Abseits der Wintersport- und Küstenrouten dürften Autofahrer auf den Autobahnen zumeist reibungslos durchs Wochenende kommen. Allerdings könne das Winterwetter mit Eis und Schnee mancherorts schnell zu Behinderungen führen. Etwas mehr Zeit müssen Autofahrer vor allem auf folgenden Strecken einplanen:
A 1 | Köln – Dortmund – Münster – Bremen – Hamburg – Lübeck, beide Richtungen |
A 2 | Dortmund – Hannover – Berlin |
A 3 | Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln, beide Richtungen |
A 5 | Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel, beide Richtungen |
A 6 | Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, beide Richtungen |
A 7 | Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, beide Richtungen |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, beide Richtungen |
A 9 | München – Nürnberg – Berlin, beide Richtungen |
A 10 | Berliner Ring |
A 24 | Berlin – Dreieck Wittstock |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein, beide Richtungen |
A 95/ B 2 | München – Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen |
A 99 | Umfahrung München |
Auch in Österreich und in der Schweiz müssen die Autofahrer mit höherem Verkehrsaufkommen und Staus durch den starken Andrang der Skitouristen rechnen. Das betrifft besonders die An- und Abfahrten zu den Wintersportgebieten und die Transitstrecken. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland raten die Clubs den Autofahrern, sich auf Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einzustellen.
Fotocredits: Sven Hoppe
(dpa/tmn)