Rückreisewelle sorgt für erhöhte Staugefahr

Stuttgart – Heimkehrende Winterurlauber dürften am Wochenende (6. bis 8. Januar) für volle Autobahnen sorgen. Vor allem die Strecken von den Alpen in Richtung Norden sind betroffen, erklärt der ADAC. Die Rückreisewelle rollt laut dem Auto Club Europa (ACE) besonders samstags und sonntags.

Am Freitag dürfte es noch etwas entspannter zugehen – auch weil in Bayern und Baden-Württemberg wegen des Feiertags Heilige Drei Könige der Berufsverkehr laut
ADAC geringer als üblich sein wird. Autofahrer sollten vor allem auf folgenden Strecken mehr Zeit einplanen:

A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Oberhausen
A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
A 6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel und Hannover – Hamburg
A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
A 9 München – Nürnberg – Berlin
A 10 Berliner Ring
A 24 Hamburg – Berlin
A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
A 81 Singen – Stuttgart
A 93 Kufstein – Inntaldreieck
A 95/ B 2 Garmisch-Partenkirchen – München
A 96 Lindau – München
A 99 Umfahrung München

Voll wird es auch in den Alpenländern. Wegen der Grenzkontrollen sollten sich Rückreisende aus Österreich laut
ADAC bei der Einreise nach Deutschland auf Wartezeiten einstellen. Größere Probleme könnte es zudem auf der West- (A 1), der Tauern- (A 10), der Inntal- (A 12), der Rheintalautobahn (A 14) und der Brenner-Route (A 13/A 22 Italien) geben, erklärt der ADAC. Am Freitag gilt in Österreich und Italien wegen des Feiertags ein generelles Lkw-Fahrverbot.

In der Schweiz rechnet der ADAC auf der A 1 (St. Gallen – Bern) und der A 2 (Gotthardautobahn) mit Staus.

Fotocredits: Uli Deck
(dpa/tmn)

(dpa)
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