96-Coach Breitenreiter: «Es geht nicht um mich»
Hannover – Vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 freut sich Hannovers Trainer André Breitenreiter über die Rückendeckung durch Vereinschef Martin Kind.
«Es macht mich sehr glücklich, das Vertrauen und diesen Rückhalt des Vereins und der Fans zu spüren», sagte der 45-Jährige am Freitag. Nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Hertha BSC hatte Kind zuletzt mehrfach bekräftigt, dass Breitenreiter selbst im Falle einer weiteren Niederlage am Sonntag in Mainz (15.30 Uhr) Trainer des Tabellenvorletzten bleiben werde.
«Es geht nicht um mich, nicht um Horst Heldt und nicht um Martin Kind. Es geht um Hannover 96. Es geht darum, dass wir erfolgreicher spielen und dass wir bis Weihnachten so viele Punkte holen, dass wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen können», betonte Breitenreiter, äußerte sich aber auch selbstkritisch. «Ich nehme mich überhaupt nicht aus der Verantwortung», sagte er. «Ich bin dafür verantwortlich, wie wir spielen, wie erfolgreich wir sind, wie sich einzelne Spieler entwickeln. Das ist bisher im Einzelnen gelungen, aber nicht in der Gesamtheit.»
Fotocredits: Swen Pförtner
(dpa)