1. FC Köln muss 34 000 Euro Geldstrafe zahlen
Frankfurt/Main – Fußball-Bundesligist 1. FC Köln muss eine Geldstrafe in Höhe von 34 000 Euro zahlen, weil sich seine Fans bei gleich vier verschiedenen Spielen diverse Vergehen geleistet haben, entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes.
Dem Urteil zufolge müssen die Kölner bis zu 12 000 Euro dieser Summe in sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen investieren und diese dem DFB bis zum 31. Juli nachweisen. Der FC hat dem Urteil bereits zugestimmt.
Kölner Fans hatten zunächst während des Bundesliga-Spiels gegen den SC Freiburg am 16. September Pyrotechnik gezündet. Das gleiche wiederholte sich noch einmal während des Derbys bei Borussia Mönchengladbach am 19. November. Dazu wurde aus dem FC-Block eine Kleberolle in Richtung eines Gladbacher Spielers geworfen.
Nach dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am 5. November warfen Kölner Anhänger gefüllte Plastikbecher in einen Frankfurter Zuschauer-Block. Außerdem wurden während der Partie bei 1899 Hoffenheim am 3. Dezember beleidigende Gesänge im Kölner Fanblock angestimmt.
Fotocredits: Jonas Güttler
(dpa)